Der Freitag
Am frühen Vormittag starten wir in Stuttgart bei mäßigem Wetter und unerklärlicherweise sehr müde. Ob’s an dem Dauergrau liegt, das der Sommer seit einigen Tagen für uns bereit hält? Wir werden sehen, wie sich das in den nächsten Tagen entwickelt und hoffen inständig, dass der Wettergott wenigstens einmal in diesem Jahr Gnade walten lässt und die Musikbegeisterten die Gummistiefel und das Regenequipment auf diesem Festival nicht brauchen.
Dank Festival-Packlisten und der Tatsache, dass wir mittlerweile ein eingespieltes Team sind, ist das Auto schnell geladen und los geht’s auf das 21. Taubertal-Festival.
Trotz strömendem Regen, verhangenem Himmel und Stau auf der Autobahn, steigt mit jedem Kilometer die Vorfreude auf das anstehende Wochenende. Und sie steigt fast ins Unermessliche, als wir vom Parkplatz zum Gelände laufen – Singende, in Gummistiefeln tanzende, Menschen. Nur ganz (!) leichter Nieselregen. Hier und da sogar ein Sonnenstrahl und unglaublich nettes Personal, das sich geduldig durch unsere Foto- und die Bauchtaschen der Besucher guckt. Mehr “Gepäck” ist in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Gefahrenlage auf dem Gelände nicht erlaubt, es gilt also – Better be safe than sorry!
Unser erstes Konzert auf der Hauptbühne bestreiten Royal Republic. Die Rocker aus dem schwedischen Malmö beweisen mit authentischem und kraftvollem Auftritt, dass Skandinavien nach wie vor ganz vorn mit dabei ist, wenn es um Rock’n’Roll der Extraklasse geht. Vom ersten Song an, lassen es die Vier so richtig krachen und begeistern das Publikum mit ihrem ganz speziellen Mix aus Charme und selbstironischem “dicken Hose Gehabe”, genau die richtige Mischung für einen Nachmittag auf dem Festival: Tanzbar, eingängig und wild. Und als sich das schwedische Quartett nach einer ausgedehnten Zugabe auf Isländisch mit einem ohrenbetäubenden “Huh-Huh-Huh” verabschiedet, freuen wir uns, dass es noch Jungs gibt, die verdammt noch mal Bock auf spaßigen Rock’n’Roll haben.
Wir machen einen kurzen Abstecher in den wie immer sehr liebevoll gestalteten Presse Bereich und sind hin und hergerissen – Steht uns der Sinn jetzt eher nach “Engtanz” mit Bosse oder ist die Zeit reif für Fjørt, die trotz ø aus Deutschland, genauer gesagt Aachen, kommen und die sich mit einem Mix aus brachialer Aggression und zerbrechlichen Melodien innerhalb kurzer Zeit eine beachtliche Fanbase erspielt haben? Schnick Schnack Schnuck … erscheint uns zu oberflächlich und so sehen wir vom Bosse Konzert den Anfang und freuen uns einmal mehr über seine frischen impulsiven Lyrics und vom Fjørt Konzert ein ekstatisches Ende.
Wir bleiben vor der Sounds For Nature Bühne und begrüßen Adam Angst, der eindrucksvoll beweist, dass deutliche Worte, verzerrte Gitarren und eine sozialkritische und antifaschistische Haltung keinesfalls gleichbedeutend mit hohler Phrasendrescherei sein muss – Die Welt, wie sie derzeit ist, benötigt definitiv einen Künstler wie Adam Angst.
Mit einem dicken Grinsen im Gesicht beginnt eine erneute Durchquerung der Eiswiese, bzw. des Eis-Ackers und gegen 21:45 Uhr stehen wir wieder vor der Hauptbühne wo Wolfmother aus Australien ihr Debüt auf dem Taubertal-Festival geben. Schon nach wenigen Takten sind wir uns einig: Wolfmothers Sound ist wirklich einmalig. Binnen kurzer Zeit verwandeln sie das Publikum in einen überkochenden Kessel. Obwohl beim Zuhören erst einmal ein vertrautes Gefühl aufkommt ist definitiv Fakt, dass kaum eine Band den Mix zwischen Rock-Melodien und Vintage-Metal so beherrschen wie die Australier. Und auch der Look ist stilprägend. Wir fragen uns – selbstverständlich hinter vorgehaltener Hand – ob die lockige Haarpracht wohl Einstellungskriterium ist?
Nach diesem Zwischenspiel geht’s zurück zur Bühne im “Wald”, wo Nada Surf, mit dem für sie so bekannten Sound aufwarten – mit melodischem Indie Rock, epischen Balladen und Ohrwürmern. “I’m head of the class. I’m popular. I’m a quarter back. I’m popular. My mom says I’m a catch. I’m popular. I’m never last picked. I got a cheerleader chick …” Nicht nur diesen Song vom Debüt “High/Low” kann wohl jeder mitsingen, der in den letzten zwanzig Jahren (!!!) jemals auch nur einen Fuß in eine Indiedisco gesetzt hat. Die vier Herren aus New York treffen mit ihrem rohen Livesound den Nerv der Zuschauer und lassen uns ins Schwärmen geraten.
Um pünktlich den Headlinder des Abends – Limp Bizkit – zu sehen, müssen wir die Herren aus Brooklyn leider verfrüht verlassen und bekommen gerade noch so einen Platz in der übervollen Arena vor der Hauptbühne. Die Erwartungen sind ziemlich groß, haben uns die Herren um Redcap Durst und dem stets mit weißem Make-Up auftretenden Wes Borland im September 2010 in der Porsche Arena in Stuttgart doch geradezu aus den Socken gehauen. Es lässt sich gut an, die ersten Songs sorgen für Euphorie im Publikum, alle sind am Bouncen, Hüpfen und “Rollen”, kurz gesagt: restlos begeistert! Wir genießen den einst so innovativen, mitreißenden Mix aus peitschenden Rhythmen, massiven Gitarrenriffs und Hip-Hop Elementen und erinnern uns gern an unsere Jugend, als Limp Bizkit in den 90er Jahren den aufkommenden Nu-Metal Sound maßgeblich prägten.
Doch dann beginnt das Konzert etwas zu enttäuschen: Anstatt ihre eigenen großen Hits zu spielen, werden Cover Songs gespielt z.B. “Feels Like Teen Spirit” von Nirvana oder “Move Bitch” von Ludacris und “Party Up (Up In Here)” von DMX. Auch die Übergänge zwischen den einzelnen Songs, bzw. die ersten Riffs zum kommenden Lied werden, zumindest unserer Meinung nach, übermäßig in die Länge gezogen. Dafür zeigt sich Fred Durst extrem publikumsnah, sucht zur Begeisterung der Fans, mehrmals das Bad in der Menge. Am Ende des Konzerts gehen die Meinungen zum Auftritt ziemlich auseinander – Während sich eingefleischte Fans total begeistert auf den Weg Richtung Aftershow Party in den Steinbruch aufmachen, sprechen andere von einem “eher enttäuschenden” Hauptact. Wir haben es die meiste Zeit genossen, mal wieder zu feiern als wären wir “back in 1999”.
Der Samstag
Ziemlich verschlafen krabbeln wir aus unseren Betten und freuen uns über blauen Himmel und Sonnenschein. Schon klar, bei schönem Wetter kann jeder feiern, ABER zu einem Festival im Sommer gehört er einfach dazu – der Sonnenschein. Wir lassen es heute zunächst etwas langsamer angehen, sitzen gechillt mit Kaffee nahe der Sounds For Nature Bühne im Schatten und lauschen dem Emergenza Teilnehmer Rooftop Sailors aus dem Berner Oberland. Mit fadengeradem Rock erzählen die vier Schweizer ihre Geschichten auf der Bühne und bieten selbst zu dieser doch eher frühen Festivalstunde eine energiegetriebene Live-Performance.
Bei den fünf Jungs von John Coffey – ja Namensgeber war wahrhaftig die gleichnamige Hauptfigur des Romanes „The Green Mile“ von Stephen King – und ihrem Musikmix aus Punkrock und dreckigem Rock’n’Roll wird dann zum ersten Mal an diesem Wochenende die berühmt berüchtigte Staubwolke aufgewirbelt, die man, zumindest nach Aussage einiger Anwohner, von der Stadtmauer Rothenburgs aus sieht.
Wir spazieren über die Eiswiese und freuen uns auf das Konzert von Moop Mama. Die rot-weiße Truppe hatten wir bereits bei einem ihrer spontan angekündigten Guerilla-Konzerte Ende Mai 2016 in Stuttgart gesehen und waren, anders als das Ordnungsamt damals, so begeistert, dass wir uns die Jungs in unserem Festival-Line-Up umgehend mit zwei Ausrufezeichen markiert haben. Gewohnt groovig und lässig steigt der „Urban Brass Sound“ dann auch durch die Decke oder in unserem Fall direkt in den Sommerhimmel. Die Menge tanzt, klatscht, hebt die Hände – alle sind gutgelaunt am Tanzen und die Songzeile „Mein Herz schlägt schneller als mein Kopf denken kann…“ der Hip Hop-Blaskapelle beschreibt dann eindrücklich das einmalige Festival-Gefühl, das uns eigentlich in jedem Jahr auf’s Neue überkommt.
Leider bekommen wir die allerletzten Klänge nicht mehr mit, weil schon ein weiterer mit Ausrufezeichen und Sternchen markierter Gig ansteht. Razz aus dem Emsland haben uns beim Stuttgart Festival 2015 so gut gefallen, dass wir schnell zur Sounds For Nature Bühne huschen, um die experimentelle Mischung aus Garage Rock, Rock’n’Roll, alternativem Indie, gemixt mit einer Menge moderner Beats und sympathischer Unbekümmertheit zu feiern. Auch 2016 noch immer einer unserer Geheimtipps und absolut hörenswert.
Nach kurzer Stärkung geht’s zurück zur Hauptbühne – Wir freuen uns auf die Donots, die nach 5 Jahren endlich wieder „zurück zu Hause sind“, so Ingo. Es gibt keine Band, die das Taubertal Festival so oft gerockt hat, wie die fünf Haudegen aus Ibbenbühren. Die Band ist im „Geburtstagsmodus“ und gibt am Tag vor Ingos Vierzigstem alles – Mit Vollgas, Karacho und überwältigender Spielfreude feiert die Band zusammen mit dem Publikum als gäbe es kein Morgen mehr, beteiligt sich aktiv am Crowdsurfen oder im Circlepit und überzeugt mit Punkrock, ihrem großen Herz für Hymnen und einer dicken Portion guter Laune.
In die Geschichte des Taubertal Festivals wird mit Sicherheit auch der Geburtstag von Tourmanagerin Maja eingehen! Für alle, die es tatsächlich nicht mitbekommen haben – Ingo hatte ihr am Abend vor dem Gig versprochen, dass sie ihre Einhorn-Piñata auf der Bühne köpfen wird, in Anwesenheit zweier nackter männlicher Tänzer …
Was sollen wir sagen – es haben sich letztendlich sogar drei Jungs gefunden, die für Maja (und das Publikum?) auf der Bühne alle Hüllen fallen ließen und offensichtlich großen Spaß an ihrem Part hatten.
Jetzt haben auch wir erst einmal eine kleine Verschnaufpause nötig und so geht’s erst wieder gegen halb zehn vor die Hauptbühne, wo, glaubt man Kritikern, der Auftritt einer der besten Livebands der Welt ansteht – SUM 41. Gewohnt laut, lärmend, fast donnernd legen die Kanadier gleich vom ersten Song an los. Die Menge hüpft und springt, genießt bei schönstem Festivalwetter die Mischung aus Rock, Heavy Metal und Punk und unterstützt Deryck Whibley bisweilen extrem textsicher und zwar ganz gleich ob es um die bereits 2001 veröffentlichte Hitsingle “Fat Lip” geht oder um einen der neuen Songs der erst im Oktober erscheinenden Scheibe “13 Voices”. Die Kritiker haben Recht behalten und so verhallen die Zugabe-Rufe erst lange nachdem die Band die Bühne schon längst verlassen hat.
Vor der Bühne wird es nach diesem Konzert voll, sehr voll sogar. Der heutige Hauptakt beginnt in weniger als einer Stunde und die ersten, vor allem jüngeren Fans, sichern sich ihre Plätze. Um 22:15 Uhr fällt dann das große weiße Tuch auf der Bühne und gibt nach fast dreijähriger Konzertpause den Blick auf den K.I.Z Panzer, die monumentalen Statuen und die vier Jungs aus Berlin frei. Was jetzt folgt ist, so ehrlich muss man sein, Geschmacksache. Bereits nach zwei, drei Songs verlassen die ersten Besucher ihren Platz vor der Bühne, andere hingegen singen innbrünstig jede Textzeile mit. Die in jeder Geste, jeder Ansprache, jeder Songzeile offen zur Schau gestellte Provokation muss man mögen. Ob nun Lieder über Hitler oder der Auftritt als Militärdiktatoren mit Maschinengewehren, die Provokationskunst der “Kanibalen In Zivil” ist beinahe grenzenlos. Aber egal ob man nun zu denen gehört, die die Band verehren und feiern oder zu jenen, die eher verhalten reagieren, eins muss man den Berlinern lassen: Der Beat ist mitreißend, die Bühnenshow ausgefallen und extravagant, aber das erwartet man irgendwie auch von einer Band, die sich selbst als “die wichtigste Band der Welt” bezeichnet, oder? Und so singen zum Ende des Konzertes dann doch bestimmt mehr als die Hälfte der Festivalbesucher gemeinsam in den Nachthimmel “Und wir singen im Atomschutzbunker – Hurra, die Welt geht unter.” Es bleibt zu hoffen, dass sie die Sticheleien dieser Zeilen in Tagen wie diesen auch verstehen.
Da auch bei uns im Team die Meinungen zu K.I.Z auseinandergehen bleibt Zeit, nochmals an der Sounds For Nature Bühne vorbei zu schauen, wo als letzter Act des Tages Clutch spielen. Die vier Herren aus Maryland teilen mit uns ihr spannendes musikalisches Experiment – Die lautstarke Mischung aus Stoner Rock und Blues, die auch noch nach dem Ende des Konzerts auf der Hauptbühne über das ganze Gelände bis zu den Parkplätzen zu hören ist.
Müde und ausgepowert kuscheln wir uns nach einem kleinen Mitternachtssnack ins Bett. Der morgige Tag wird mit WIZO und den Fantastischen Vier eine Ode ans Schwabenland und Benztown, da müssen wir natürlich fit sein.
Der Sonntag
So langsam machen sich die Festivaltage doch etwas bemerkbar und so freuen wir uns, dass es die erste Band des Tages auf der Hauptbühne, Monsters Of Liedermaching, dann doch relativ relaxed angehen lässt. Gemeinsam bewegen sich die befreundeten Künstlern stilsicher zwischen Liedermachertum, Kleinkunst und Punk und begeistern regelmäßig ihr Publikum – Mit fünf Gitarren im Halbkreis, sitzend versteht sich!
Wir schlendern über’s Gelände und genießen die Festivalstimmung, bevor wir uns um kurz vor sechs erneut vor der Hauptbühne einfinden um mit der amerikanischen Post Hardcore-Band Boysetsfire aus Newark zu feiern. In ihren Anfängen eher ein Geheimtipp, erspielten sie sich über die Jahre mit ihrem Heartcore Sound vor allem in den USA und Deutschland ein treues Publikum und auch wir sehen gebannt zu, wie die Herren gekonnt lässig die Massen mobilisieren und mitreißende Aufbruchstimmung verbreiten.
Da Frank Carter seinen Auftritt mit den Rattlesnakes leider krankheitsbedingt absagen muss, können wir uns nun ganz entspannt einem weiteren mit Ausrufezeichen markierten Act widmen – Wanda. Mit einem Mix aus Wiener Schmäh, Rock’n’Roll, Morbidität und Amore singen sich die Wiener seit Anfang 2015 in die Herzen ihrer immer größer werdenden Fangemeinde. Jedes Lied ein Ohrwurm, eingängige Melodien, einfache, aber ungemein einprägsame und perfekt in den Rhythmus gesetzte Verse über Sehnsucht, Liebe, Existenzängste und Tod. Hand auf’s Herz: In Kombination mit der unverwechselbaren Stimme von Frontmann Marco Michael definitiv eine der Bands der Stunde – Bussi, Baby!
Nach kurzer Umbaupause geht es auch schon weiter. Am Start ist jetzt die Punkband WIZO aus Sindelfingen. Die Schwaben machen seit ihrer Gründung 1985 das was ihnen passt und sonst nichts. Während wir dieses Konzert am Berg sitzend mit Blick über’s Gelände und einer großen Portion Festival Fritten genießen, geht vor der Bühne im wahrsten Sinne des Wortes der Punk ab – mit einer riesigen Portion Energie und Spielfreude reißen die Drei das Publikum mit. Punk war für WIZO nie ein Trend sondern immer eine Lebenseinstellung und so machen sie ihrer Meinung lautstark Luft.
Nach diesem Auftritt steht fest – WIZO sind zurück!
Und noch eine Truppe aus der Schwabenmetrole ist heute Abend am Start – die Headliner des Sonntagabends, die Fantastischen Vier. Immer 0711, nie 0815 und 2016 auf vielerlei Wunsch endlich zurück im Taubertal, bzw. dem spontan umbenannten “Zaubertal”! Mal sind die Texte spaßig, dann wieder nachdenklich und ausgefeilt; gekonnt lässig sorgen die Vier für allerfeinste Unterhaltung mit erstklassigem, wortwitzigen deutschen Hip Hop, einer unbändigen Energie und nach wie vor einer Bühnenperformance, die trotz einer kleinen verpatzten Tanzeinlagen von Thomas D., immer wieder neue Maßstäbe setzt. Im Repertoire alte Schätze wie “Populär”, “Sie ist weg”, “MFG”, “Troy” und “Tag am Meer”, aber auch Songs wie “Ernten was wir säen” oder “25”. Die Menge tanzt, ist gut gelaunt, nickt mit dem Kopf, wirft die Hände in die Luft und torkelt glückstrunken.
Da der Band die erste Reihe geklaut wurde, bzw. diese für 2 Kameramänner frei gehalten wird, worüber sich Thomas D. beim Veranstalter beschweren möchte, verlagern Smudo, Michi Beck aka Hausmarke und Thomas D. für zwei Lieder ihre Bühne in den Bühnengraben, was euphorisch gefeiert wird. Als die Lichter ausgehen und nur noch Smartphone Punkte im Tal und auf dem Berg leuchten, ist die einzigartige Stimmung dieses wunderschönen Festivalgeländes einmal mehr zum Greifen nah: Grinsend blicken wir in das Meer aus Lichtpunkten, sagen sagen – DANKE Taubertal, wir sehen uns 2017 wieder!
Review Christiane Hoppe / Photos Jasmin Zekl (Copyright: About MusÏc)